Dmexco 2018 – eine Stippvisite

Nachdem ich die Dmexco 2017 ausgelassen hatte, trotz Ticket, aber mangels Motivation, wollte ich in 2018 sehen, was aus der Kölner Digital-Messe geworden war. Und die Gelegenheit nutzen, ein paar Bekannte zu treffen. Der Auftakt meiner Reise war vielversprechend, mein ICE hatte nur 50 Minuten Verspätung. Der Wechsel auf einen IC führte zu nur 30 Minuten verspätetem Eintreffen. Auch sonst war mir das Glück hold. Das fehlende WLAN im Zug war aufgrund nicht stromführender Steckdosen ein echter Segen – mein Smartphone Akku wäre wahrscheinlich am Zielort Messe/Deutz sonst leergelutscht gewesen.

Statt wie früher verschwitzt im vollbesetzten Shuttle-Bus zum Nordeingang gekarrt zu werden, ging es dieses Jahr per Pedes quer durch das Messegelände in Richtung Hallen 6-9. Das war gefühlt schneller und angenehmer und entspannter.

In gut 10 Minuten war ich durch die Hallen geglitten und am Ziel angelangt. Die Gänge füllten sich. Die Dmexco konnte beginnen.

Als erstes rappelte WhatsApp, Yvonne und Roman von Playamedia waren extra aus Barcelona angereist, um dem Messe-Spektakel beizuwohnen. Eine schöne Gelegenheit, um sich nach längerer Zeit mal wieder zu treffen und ein wenig zu plaudern. Ein Problem gab es aber, Thorsten von den Bertelsmännern war ebenfalls vor Ort und wollte sich mit mir treffen. Das konnte ich meinem Harsewinkler Tischtennis Mannschaftskollegen natürlich nicht verwehren.

Ich traf Thorsten am Eingang von Halle 7 und gemeinsam machten wir uns auf die Suche nach Yvonne und Roman. Und wurden am Stand von GetResponse fündig.

Die beiden waren in einem angeregten Gespräch mit einem ehemaligen Kollegen verwickelt :)

Nach einem freundlichen Empfang und etwas Smalltalk ging es dann gemeinsam zum Stand von Searchmetrics. Mein bevorzugtes Messeziel. Seit Jahren.

Denn hier wird einem seit Jahren etwas geboten. Und damit meine ich nicht nur die exquisiten Kaltgetränke an der Cocktail-Bar ;-)

Der Searchmetrics Stand ist gewissermaßen die zentrale Anlaufstelle für die SEO Szene. Wenn man also möglichst viele der bekannteren SEOs treffen möchte, muss man nur lange genug am Stand warten. Hier kommt jeder mal vorbei. Zudem ist Cheffe Marcus Tober immer für ein nettes Gespräch zu haben. Und stellt Jahr für Jahr neue Features seines Tools vor.

Malte Landwehr und Marcus Tober

Natürlich durfte auch Malte Landwehr nicht fehlen, der Fachmann für SEO Analysen und Experimente :)

Ursprünglich wollte Marcus uns (Yvonne, Roman, Thorsten + ich) persönlich seine neuen Tool Errungenschaften vorstellen, aber mangels freier Demo-Plätze (ein echtes Luxusproblem) mussten wir das auf später verschieben. Zwischendurch gab es auch noch eine kurze Präsentation der Searchmetrics Digital Strategies Group.

Am Ende des Vortrags gab es noch einen kostenfreien Content-Audit zu gewinnen. Vielleicht hat Yvonne Glück und ihre Karte wird gezogen :)

Natürlich durfte auch Marcus Tandler von RYTE nicht am Searchmetrics Stand fehlen. Hier im Gespräch mit Dennis Oderwald und Malte.

Selbstverständlich gab es auf der Dmexco noch viel mehr zu sehen. Nach einem zwischenzeitlichen Streifzug durch die Messehallen, vorbei an Webgrößen wie Similarweb

und Cloudflare,

einer interessanten und unterhaltsamen Präsentation beim Feed-Spezialisten channable

einem süßen Intermezzo mit Pralinen von Lindt

einem gut gelaunten Jan Ippen

und einem noch besser gekleideten Julian Cordes

sowie nostalgischen Erinnerungen und einem leckeren Bier nach vier bei pirobase Imperia

bin ich 2 1/2 Stunden später mit Thorsten zum Searchmetrics Stand zurück gekehrt, wo uns Markus Klöschen dann einen Blick in die neue Beta Version der Searchmetrics Suite werfen ließ.

Das Highlight waren jene konzentrischen Kreise, die ihr auf dem obigen Foto erkennen könnt. Stichwort hierarchische Verschlagwortung, man kann damit auf verblüffende Art und Weise in Marktanteile, Keywords und Sichtbarkeiten hineindrillen. Und wozu das alles? Natürlich wegen Google ;-)

Dann war Zeit für ein Feierabend Bier. Und ein zweites. Und drittes. Und einen Burger im Zentrum von Köln. Und für den legendären OMClub von Randolf Jorberg. Zu dem die Besucher in Scharen strömten.

Der Heimweg war ein Klassiker. Die Deutsche Bahn hätte es beinahe geschafft, mit nur 10 Minuten Verspätung in Hamm den Anschlusszug zu verpassen. Doch da die Eurobahn gleich die ganze Anschlussfahrt gecancelt hatte, was wir Reisende natürlich erst 5 Minuten vor der Ankunft erfuhren, durfte ich von Hamm nach Oelde mit dem Taxi gondeln. Was soll’s, hat mich kaum mehr als eine halbe Stunde Lebenszeit gekostet. Business as usual, wie der alte Bahnbeamte sagen würde ;-)

2 Gedanken zu „Dmexco 2018 – eine Stippvisite“

  1. ohhh das hate ich ganz vergessen mit dem Gewinnspiel :) Aber offensichtlich hatte ich wohl kein Glück. Schade eigentlich. Das neue Searchmetrics tools hatte ich mir nochmal zeigen lassen. Sieht super aus.

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