Auf dem Weg zur eigenen Seo-Agentur

Der heutige Artikel stammt von Markus Laue, einem jungen Online Marketer aus dem Raum Leipzig. Markus studiert Betriebswirtschaftslehre, Schwerpunkt Dienstleistungsmarketing, im Master Studium an der Universität Leipzig und steckt soeben in der Gründung einer eigenen Agentur für Strategische Suchmaschinenoptimierung in Leipzig und Umgebung. Markus hat sich bereit erklärt, seine bisherigen Erfahrungen der Gründung aufzuarbeiten und mit uns zu teilen.

Zum Schluss sei angemerkt, dass laut Aussage Facebook der Websitelaunch seit heute vollbracht ist:

Markus Laue: „http://www.karma-webmarketing.de/ in V1.0 ist zu 100% online…“

Herzlichen Glückwunsch! Alles Gute mit der neuen Seo-Agentur und viel Erfolg in der Zukunft.

Einleitende Gedanken zu Seo und Agenturen

Im Bereich von „SEO as a Service“ existieren aktuell fünf prägnante Anbieterformen am Markt. Hobby SEOs, Semiprofessionelle Freelancer, professionelle Full-Online Marketing Agenturen und die Full-SEO Agenturen und die spezialisierten SEO Agenturen. Diese Verteilung ist auch keinesfalls problematisch, denn sie dient der organischen Auftragsverteilung über den Markt und bedient voneinander getrennte Marktsegmente. Die Hobby SEOs sind größtenteils Webmaster, die eigene Projekte im Internet besitzen, seien es Weblogs oder Newsseiten. Diese haben sich meist ein solides Grundlagenwissen angeeignet, welches sie nun auch für kleine Kundenprojekte einsetzen. Für manche Bereiche völlig ausreichend, aber allein durch die Tatsache des beschränkten Umsatzes und der meist nebenberuflichen Ausübung im Endeffekt meist nur Grundlagenoptimierung. Die nächste Gruppe bilden die SEO Freelancer, wie ich einer war. Gestartet als Webmaster mit eigenen Projekten, hat mich die Thematik Suchmaschinenoptimierung nicht mehr losgelassen. Nach der Aneignung der Pflichtlektüre, unzähligen eigenen erfolglosen eigenen Projekten und noch viel mehr „trial-and-error“ haben es diese geschafft, sich ein respektables Wissen zu erarbeiten. Hinzu kommt jedoch der Netzwerkeffekt. Engagierte Freelancer haben sich ein Netzwerk an eigenen Projekten bzw. anderen Online Marketern geschaffen, welches es Ihnen ermöglicht, Kundenprojekte im OffPage Bereich kurzfristig und vor allem nachhaltig zu stärken. Doch das Dasein als SEO Freelancer birgt gleichzeitig auch viele Gefahren und Problemstellungen, die es zu überwinden gilt. Des Öfteren bekommt man als Freelancer von Kunden zu hören, dass man sich aus rechtlichen Gründen (Haftung) dazu entschlossen hat, die SEO Agentur vorzuziehen, obwohl diese – in den meisten Fällen zu Recht – um einiges höhere Kosten verursacht.

Das dritte Marktsegment wird besetzt durch die unzähligen Full-Service Agenturen die in letzter Zeit wie Pilze aus dem Boden geschossen sind. Nicht, dass ich dies nicht für gut befinde, denn immerhin kurbeln diese die deutsche Wirtschaft an, aber dennoch bin ich der Überzeugung, dass, bis auf einige ausgewählte Ausnahmen, Agenturen die Webdesign, Webprogrammierung, Offline Marketing, PR und Suchmaschinenoptimierung anbieten einfach ein zu breites Spektrum bedienen um in allen Bereichen exzellent aufgestellt zu sein. Leider musste ich in den letzten Jahren auch häufig die Erfahrung machen, dass solche Full Service Agenturen lediglich am schnellen Geldverdienen interessiert sind. Zum Teil sind mir dort Knebelverträge untergekommen, die wohl kein Rechtsbeistand Deutschlands für fair befunden hätte. Aber das sei jedem Unternehmer freigestellt. Nun gibt es noch die Art von Agentur, die sich einzig auf den Bereich der Suchmaschinenoptimierung spezialisiert hat. OnPage- sowie OffPage Optimierung, Consulting, Seminare und Workshops. Zu guter Letzt stehen die „Spezialisten“. Hierunter verstehe ich die SEO Agenturen, die Ihr Augenmerk auf einen bestimmten Bereich innerhalb der Suchmaschinenoptimierung gelegt haben. Ein gutes Beispiel hierfür wäre die VIPEX GmbH von Sasà Ebach. Diese hat sich einzig auf den Bereich des organischen Linkbuildings spezialisiert.

Welche Form sollte es nun für mich sein?

Für mich stand eigentlich über die komplette Dauer meiner Freelancer Tätigkeit fest, dass ich mich spätestens mit Abschluss meines Masterstudiums in die Welt der SEO Agenturen einbringe. Wie ich dies machen wollte hatte ich bis dato leider nicht bedacht. Letztendlich bin ich nach langer Überlegung zu dem Entschluss gekommen meinem Studienschwerpunkt treu zu bleiben, und mich innerhalb des Marktes auf den Bereich der strategischen Online-Marketing-Planung, insbesondere das Segment der nachhaltigen Suchmaschinenoptimierung, zu konzentrieren. Hierbei soll der Fokus besonders auf den Bereich der KMU im Raum Mitteldeutschland gelegt werden.

Die Gründung einer SEO Agentur – was ist zu beachten?

Die Gründung einer Agentur im engeren Sinne ist relativ unproblematisch. Bevor man sich Gedanken über den Namen, den Sitz oder womöglich die CI macht, kommen die spaßigen Angelegenheiten der Selbstständigkeit. Finanzamt, Ordnungsamt, IHK, Krankenkassen, Rentenversicherungsträger, eventuell auch Verbände und Innungen.

Rechtsformwahl
Die Wahl einer äquivalenten Rechtsform ist in den meisten Fällen die schwierigste aller Entscheidungen. Hier müssen Aspekte der Haftung, des Kapitalbedarfs und der persönlichen Verhältnisse aller Gründungsmitglieder berücksichtigt werden. In den meisten Fällen bietet sich hier die Firmierung getreu deutschem Standard an – die GmbH. Wer aus persönlichen Gründen auf die Einlage von Startkapital in Höhe von 25.000,00 € verzichten möchte, der kann ebenfalls als haftungsbeschränkte UG firmieren. Die Vor- und Nachteile die sich hieraus ergeben sind ähnlich, nur dass man durch die UG verpflichtet ist, Überschüsse aus Geschäftstätigkeiten in das Eigenkapital zu überführen, bis man die 25.000,00 € Mindesteinlage für die GmbH zusammen hat. Zusätzlich besteht die Möglichkeit der sogenannten englischen GmbH, der Limited (Ltd.). Problem hierbei sind Richtlinien die besagen, dass man die Buchhaltung gemäß landestypischer Vorgaben erfüllen muss. Ich für meinen Teil habe mich gegen die Firmierung als Kapitalgesellschaft entschieden und werde zukünftig als Einzelunternehmer tätig. Hierfür ist es nicht nötig eine Mindesteinlage aufzubringen. Ein weiterer Vorteil besteht in der Aufnahme von Fremdkapital. Fremdkapitalgeber können als stille Gesellschafter tätig werden, ohne von anderen Wirtschaftssubjekten als solche wahrgenommen zu werden. Die Eintragung ins Handelsregister zur Berechtigung des Firmenzusatzes „Eingetragener Kaufmann“ ist ebenfalls nicht verpflichtend. Vorteil Nummer drei liegt in der Art und Weise der Gewinnermittlung. Bis zu einem Jahresumsatz von 500.000,00 € hat man als nicht eingetragener Einzelunternehmer die Möglichkeit auf eine Bilanzierung zu verzichten. Gegebenenfalls anfallende Gewerbesteuer kann auf die Einkommensteuer angerechnet werden.

Gewerbeanmeldung
War man zuvor bereits als Freelancer aktiv, hat man die Genehmigung zum Ausüben einer selbstständigen Tätigkeit ja bereits inne. Zu beachten ist allerdings, ob man hier neben- oder hauptberuflich tätig war. Ich hatte auf Grund meines Studiums gegenüber dem Gewerbeamt eine nebenberufliche Tätigkeit angegeben und musste daher nochmals zur hauptberuflichen Ausübung eines Gewerbes optieren. Dies verläuft in den meisten Fällen relativ unkompliziert. Man besorgt sich einen Termin beim Gewerbeamt, hier in Leipzig gleichzeitig das Ordnungsamt, und stellt vor Ort den Antrag auf Optierung zur hauptberuflichen Ausübung einer selbstständigen Tätigkeit. Im Anschluss bezahlt man knapp 25 Euro und dieses Kapitel ist abgehandelt.

Finanzamt
Das Finanzamt spielt ebenfalls eine sehr bedeutende Rolle. In meinem Fall war es so, dass ich als Freelancer auf den Ausweis zur Umsatzsteuer aus Gründen der Einfachheit verzichtet habe. Nun musste ich dies jedoch abändern. Ein Anruf beim Finanzamt genügt und der zuständige Sachbearbeiter vermerkt die Optierung zur Umsatzsteuerausweisung innerhalb der persönlichen Akte. Die Abwicklung erfolgt bei mir schon längere Zeit über die Steuerberaterin meines Vertrauens und das aus zwei Gründen. 1: Ich habe keine Lust dazu und 2: Ich habe keine Ahnung davon.

IHK
Mit der Anmeldung einer selbstständigen Tätigkeit beim Gewerbeamt geht in den meisten Fällen ein Forderungsschreiben der Industrie- und Handelskammer einher. Die Zahlung an die Kammer ist verpflichtend und hat steuerlichen Charakter, sprich: Eine direkte Gegenleistung kann nicht erwartet werden. Auf der anderen Seite bringt die IHK jedoch auch einige positive Punkte mit, die besonders in der Anfangszeit sehr interessant für Gründer aller Art sind. Die Rede ist von Gründungszuschüssen innerhalb gewisser Förderungen, beispielsweise durch die KfW. Hier erhalten Gründer Zuschüsse und zinsgünstige Kredite für Posten wie Büroausstattung und anfängliches Marketing.

Krankenkasse und Rentenversicherung
Ein – aus meiner Sicht – sehr leidiges Thema ist das der Kranken- und Rentenversicherung. Alles, was ich nachfolgend aufzähle, sind allein meine Meinungen und müssen demzufolge auch nicht als allgemeingültig angesehen werden. Die Problematik mit der Krankenkasse stellt sich aus meiner Sicht wie folgt dar. Gründet man aus und erwirtschaftet man einen angemessenen Umsatz, liegt man sehr leicht über der Bemessungsgrenze der gesetzlichen Krankenkassen, auch Versicherungspflichtgrenze genannt. Dies bedeutet, es besteht eine Wahlpflicht zwischen gesetzlicher und privater Krankenversicherung. Auf Nachfrage bei meiner Krankenkasse erhielt ich die Aussage, dass, bliebe ich weiterhin gesetzlich versichert, mit monatlichen Beiträgen für KV und RV um die 1.000 Euro zu rechnen sei. Nun gut! Ich bin bei weitem kein Systemkritiker, aber 1.000 Euro im Monat erschienen mir dann doch ein wenig reichlich, dafür, dass ich erst 25 Jahre alt und kerngesund bin. Ich weiß, wir leben in einem Solidarstaat, aber irgendwo muss auch Schluss sein mit der Solidarität. Ich entschied mich daher, mich auch einmal bei meiner Versicherungsmaklerin des Vertrauens nach einer privaten Krankenversicherung zu informieren. Ich werde keine Namen nennen, doch es zeigte sich, dass ich im Gegenzug zur gesetzlichen KV nur einen Bruchteil der Beiträge bei besseren Leistungen zu zahlen habe. Was hier noch fehlt ist nun die Rentenversicherung. Hier läuft es meines Wissens auf die Zahlung einer monatlichen Pauschale hinaus die mir die freundliche Sachbearbeiterin aber telefonisch nicht verraten wollte. Nun habe ich am 04.04. einen Termin bei der RV Leipzig – wir werden sehen.

Versicherungen & anwaltlicher Rat
Als Selbstständiger, besonders als Einzelunternehmer, sollte man stets gut versichert sein. Welche Versicherungen hier anfallen muss jeder für sich selbst entscheiden, doch kann ich nur Jedem zu einer vernünftigen Berufsunfähigkeitsversicherung und einer Haftpflicht für Selbstständige raten. Manche Versicherungen bieten auch sogenannte Medienversicherungen an, ob dies viel Sinn macht wenn man sich stets konform benimmt liegt im Auge des Betrachters. Ein aus meiner Perspektive unabdingbarer Faktor bei Selbstständigkeit ist die Beratung durch einen Anwalt. Es gibt – von den Verträgen bis hin zur Abmahnung – so viele Felder die man als Einzelperson gar nicht alle fassen kann, dass sich die Ausgaben für einen Anwalt stets lohnen.

Was kommt nach der Bürokratie?

Bürokratie! Wenn man es tatsächlich irgendwann mal geschafft hat, sich durch den Bürokratie-Dschungel zu kämpfen, kommt man als junger, naiver Mensch auf den Gedanken endlich loslegen zu können. Weit gefehlt. Nun geht es erst richtig los. Bestehende Kunden müssen informiert, Verträge neu geschlossen werden. Zusätzlich möchte man seinen Aktionsraum ja auch vergrößern und den bestehenden Kundenstamm wenn möglich ausweiten. Hierzu nutze ich zukünftig eine Firmenhomepage. Mit der Neufirmierung besteht jetzt aber zusätzlich noch die Problematik der CI und des Firmennamens. Ich möchte nicht zurückrechnen, wie lange ich mir bezüglich eines ansprechenden Firmennamens Gedanken gemacht habe. Letztendlich habe ich mich für KarMa Webmarketing entschieden. Das ist nun der Stand seit Anfang 2012. Aktuell befinde ich mich in Verhandlungen mit Netzwerkpartnern, möglichen Kunden sowie der Gestaltung des Webauftritts. Man sieht, es ist ein langer Weg der niemals zu enden scheint, jedoch ist es die Anstrengung wert solange man seine Arbeit gerne macht. Und wenn die ersten positiven Feedbacks neuer Kunden kommen dann weiß man, man macht fast alles richtig.

Bildrechte: seo concept © kraska – fotolia

10 Gedanken zu „Auf dem Weg zur eigenen Seo-Agentur“

  1. Gut beschrieben Markus. Ich hatte dieses Spiel ja schon vor Jahren gespielt. Sei froh, dass du dir eine Kapitalgesellschaft gespart hast (für Einzelunternehmer die weisere Entscheidung). Ich kam nicht drumherum, da es keine Einzelshow mehr sein sollte. Was wir bei der Gründung von Spinpool erlebt haben, zeigte mir wieder mal deutlich: Deutschland ist kein gründerfreundliches Land.

  2. Hallo Frank,

    ich kann Dich voll und ganz verstehen. Obwohl mittlerweile Mrd. von Euros in Strategiepläne für ein gründungsfreundlicheres Deutschland gesteckt werden, weiß der Sachbearbeiter bei der Deutschen Rentenversicherung noch immer keine ANtwort auf: „Was sind nun die nächsten Schritte?“

    Ich bin wahnsinnig froh, dass ich den Kampf erst einmal hinter mir habe, bin mir aber dessen bewusst, dass zukünftig noch einiges mehr auf mich zukommen wird…

  3. Hi, schöner Erfahrungsbericht und ähnelt sehr meinen eigenen Vorabüberlegungen vor etwa 10 Jahren. Ich habe mich damals, in etwa so entschieden wie Du heute. Auch was Rechtsform und Versicherungen angeht.

    Ich wünsche viel Erfolg und so lange man Spaß an seinem Job hat gibt es nichts besseres als sein Hobby, den Spaß und die Arbeit zu verbinden. Auch wenn es mit Sicherheit immer Höhen und Tiefen geben wird – wie überall.

    Viele Grüße
    Jens

  4. Hallo zusammen,

    ich versuche es mal aus Kundensicht zu beleuchten. Die meisten SEO Agenturen machen kaum einen seriösen Eindruck. Auf den Webseiten sind nur ganz selten Fotos von den Ansprechpartnern zu finden.
    Auch mit Referenzen gibt man sich bedeckt bzw. ist von den Kunden nicht gewünscht.

    Deshalb kann ich nur jedem raten Vertrauen zu schaffen. Hier hilft eine entspechende Rechtsform wie der AG oder GmbH, da hier schon eine gewisse Solidität gezeigt wird.

    Abraten kann von UG bzw LTD. Wer nicht das Geld hat für die Gründung einer GmbH sollte mit einem ehrlichen Einzelunternehmen starten. Am besten mit einer entsprechenden Versicherung schützen, damit im Falle eines Falls nicht das Privatvermögen angegangen wird.
    Da hat Marko mit einen Einzelunternehmen den besseren Weg eingeschlagen.

    Viel Erfolg bei den ersten Kundengesprächen und Projekten

    Carsten

  5. Sehr guter Erfahrungsbericht, der mir bestimmt nochmal weiterhelfen wird.
    Ich verdiene mit meinem Hobby SEO und Webdesign noch nichts, da ich bisher rechtliche Fragen noch nicht abgeklärt habe und auch einfach keine Zeit habe im Moment.
    Es ist vielleicht nicht genau die Information die ich brauche, aber ich konnte dennoch einiges rausziehen, was mir auf meinem weiteren Weg weiterhelfen dürfte.

  6. Danke für den Interessanten Einblick in dein Gründerleben :)
    Ich denke, jeder macht am Anfang Fehler und lernt mit der Zeit daraus. Mir erging das damals nicht anders und wahrscheinlich hat jeder Online-Gründer sehr ähnliche Erfahrungen gemacht.Wichtig ist jedoch, dass man nicht Aufgibt und dabei am Ball bleibt. Der Erfolg stellt sich dann schon ein.

    Viel Erfolg noch mit deiner SEO-Agentur!

  7. Vielen Dank für die vielen Kommentare.

    @Carsten: Das Problem mit den referenzen ist nicht nur, dass einige Kunden es nicht möchten, sondern das man prinzipiell stets Angst haben muss, dass diese Kunden von anderen Agenturen angeschrieben werden und in diesem Anschreiben „Fehler“ der Erstagentur aufgezeigt werden. Das ist schon häufig vorgekommen, bisher immer unbegründet, da völlig falsche Bahuptungen getroffen wurden, für den Kunden ist dies im ersten Moment aber ein Schock…

    An alle anderen: Vielen Dank für die Zusprüche…bisher läuft alles wirklich gut…Kunden und Aufträge laufen langsam an…was will man mehr ;)

  8. „Wer nichts wird, wird Wirt.“ Diese Lösung scheint für manchen heute auch im IT-Bereich zu gelten und er meint mit ein paar laienhaften Kenntnissen könne er das alles schon gut machen. Aber dann kommt das böse Erwachen, denn sowohl inhaltlich von der Leistung hat nichts gestimmt, und aufgrund der Unkenntnis der formellen Gegebenheiten, was zu beachten ist, wenn jemand sich selbstständig macht, kommt jetzt auch noch der Ärger mit Behörden dazu.

    Die Selbstständigkeit ist nicht das Sprungbrett in das große Geld in kürzester Zeit. Es bedeutet harte Arbeit, Fleiß und Durchhaltevermögen. Deshalb ist jedem dieser Artikel nur mit wärmsten Empfehlungen ans Herz zu legen. Denn hier liegt ihm ein Leitfaden vor, was beachtet werden muss, wenn jemand an die Gründung einer SEO-Agentur denkt. Der Bedarf ist wegen des boomenden Online-Markt groß. Aber die wenigsten bringen auch das gewisse Handwerkszeug mit, das auf Dauer auch machen zu können. SEO-Optimierungen stellen eine tagtägliche Herausforderung dar. Die Kunden wissen, was sie wollen.

    Dann kommen natürlich noch die formellen Herausforderungen, um eine passende Rechtsform für die neu zu gründende Firma zu finden. Deshalb ist dieser „Leitfaden“ ein gutes Rüstzeug, um zu überlegen, ob es wirklich eine SEO-Agentur sein soll. Oder nicht doch etwas andres.

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